Journalismus-AG


"No Man is an Island“ – Internationale Zusammenarbeit an der AVS (Oktober 2024)

Es ist noch gut eine Dreiviertelstunde, bis die Präsentation beginnt. Eine Woche waren Gäste aus Lettland, Estland und Schweden zu Gast an der AVS. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule haben Sie am Baltic Sea Projekt mit dem Titel „No man is an Island“ teilgenommen. Gefördert wird die Zusammenarbeit von der Europäischen Union über das Programm Erasmus+. Jeweils sechs Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrer waren aus Uppsala (Schweden), Tallin (Estland) und Talsi (Lettland) an dem Projekt beteiligt. Kurz vor der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse sprechen die Schwedin Silje (15), Ruudo (15) aus Estland, der Lette Aleksandrs (17) und Jule (15) von der AVS im Interview mit den Fünftklässlern aus der Journalismus-AG über die Ergebnisse ihrer Arbeit, den Mehrwert des Projektes und europäische Freundschaften. Das Interview kann hier abgerufen werden.



AVS-Schüler berichtet von Hurrikan "Milton" aus den USA (Oktober 2024)

Unser Schüler Moritz Bergann ist in diesem Sommer zu einem Auslandsjahr in Florida aufgebrochen, um das Leben in den USA kennenzulernen. Für das Auslandsjahr ist Moritz in einer Gastfamilie in Polk City untergekommen. Moritz hat den Hurrikan Milton, der im Oktober 2024 über Florida hinweggezogen ist, direkt vor Ort miterlebt. Von seinen Eindrücken hat Moritz im Interview mit der Journalismus AG berichtet, das am 21.10.2024 im Flensburger Tageblatt erschienen ist.

 



„Wir haben Lust, uns für die Schulgemeinschaft einzusetzen“ - Interview mit den neuen Schülersprecherinnen (Oktober 2024)

Emma, Samira und Luca sind die neuen Schülersprecherinnen an der AVS. Schon zum zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres haben sie den Posten übernommen, nun wurden sie bei der SV-Wahl in ihren Ämtern bestätigt. Warum sie diese Rolle übernehmen, was ihre Ziele sind, dass auch schon einmal Nachrichten am späten Abend ausgetauscht werden und warum die Stimme der Schülerschaft so wichtig ist, verraten die angehenden Abiturientinnen den Fünft- bis Siebtklässlern aus der Journalismus-AG im Interview.



Persönliche Jahresrückblicke aus der Journalismus AG (Juli 2024)

Noch ist der Trubel groß, doch die Sommerferien rücken näher. Ein Zeitpunkt, den die Kinder aus der Journalismus-AG genutzt haben, um einen Blick auf das vergangene Schuljahr zu werfen. An was denken die Fünft- und Sechstklässler, wenn sie ihr Fazit ziehen? Und worauf freuen sie sich im kommenden Schuljahr? Janne, Manja, Eya, Jona, Antonia, Frida, Liselotte, Johanna, Lumi und Rafael geben einen persönlichen Einblick.

 

Die persönlichen Jahresrückblicke können hier abgerufen werden.



„Ufo – Kein Mensch ist Schnuppe“: Musical-Darstellerinnen im Interview (Juni 2024)

Es ist der Tag nach den beiden Shows. Die Eindrücke sind noch frisch. Etwas stolz, aber auch müde sind die vier Darsteller nach der Musicalaufführung des WPK 5 & 6, die im Interview mit der Journalismus-AG über ihre Erfahrungen auf der Bühne berichten. Unter der Leitung von Frau Beland (Jahrgang 5) und Herrn Busch (Jahrgang 6) haben Leni (5c), Frieda (5c), Line (6b) und Carlotta (6b) mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aus dem WPK das Stück „Ufo – Kein Mensch ist Schnuppe“ aufgeführt – und das Publikum begeistert. Ob sie selbst auch so begeistert waren, wie die Proben abliefen und dass eine Musicalvorbereitung weit über die Musik hinausgeht, verraten sie im Interview.



Interview mit Emil Jakobsen von der SG Flensburg-Handewitt (Juni 2024)

Nach der Veranstaltung zum Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" hat die Journalismus AG ein Interview mit Emil Jakobsen von der SG Flensburg-Handewitt geführt, der für die Auguste-Viktoria-Schule die Patenschaft bei der Titelverleihung übernommen hatte. Das komplette Interview ist am 01. Juni 2024 im Flensburger Tageblatt erschienen.



Seit 100 Tagen im Amt – Gonde Detlefsen im Interview (Mai 2024)

Am Tag des Interviews sind es fast 100 Tage, die Gonde Detlefsen die AVS leitet. Und wie es im Pressewesen in Politik und Wirtschaft so üblich ist, hat auch die Journalismus-AG diesen Zeitpunkt zum Anlass genommen und Frau Detlefsen zum „Redaktionsgespräch“ eingeladen und mit ihr über die Arbeit als Schulleiterin, ihre Eindrücke von der AVS und die Unterschiede zur alten Schule auf Sylt gesprochen. Zunächst wollten die Fünft- und Sechstklässler aber mehr über den privaten Menschen Gonde Detlefsen rausfinden. Was für ein Typ ist sie? Hund oder Katze? Ketchup oder Majo? Feiern gehen oder einen Abend auf der Couch? Das komplette Interview ist hier nachzulesen.



"Wir haben hier Freunde gefunden" - Eindrücke vom Murcia-Austausch (Mai 2024)

Von Johanna, Antonia, Lilo und Frida

 

Es war eine Besonderheit für alle Beteiligten. Am Tag, bevor die Gastschülerinnen Olivia Romera Azorí, Daniela Calero Alarcón und Julia Mellado Martínez aus Spanien sich auf den Weg zurück in die Heimat machten, berichteten sie Schülerinnen aus der Journalismus-AG der AVS von ihren Erfahrungen in Deutschland. Eine Woche waren 29 Austauschschülerinnen und -schüler aus Murcia an unserer Schule zu Gast. Internationale Interviews sind (noch) nicht an der Tagesordnung der Jung-Journalistinnen. Für die Sechtsklässlerinnen war es eine neue Erfahrung, das Gespräch auf Englisch zu führen, um eine gemeinsame Sprachbasis zu haben. Ein erster Schritt in die internationale Pressewelt.

 

Mochtet ihr die Woche hier?

Ja, auf jeden Fall. Es ist alles so anders hier als in Spanien. Es gibt viel mehr Bäume und in den Parks viel mehr Rasen. Es gibt eine vielfältigere Natur, was ich liebe. Auch die Aktivitäten, die wir unternommen haben, waren sehr spannend und haben Spaß gemacht, beispielsweise mit dem Schiff oder auch mit dem Zug unterwegs zu sein, waren eine gute Erfahrung für viele von uns. Ich mag Flensburg wirklich sehr. Meiner Meinung nach ist es eine wunderschöne Stadt. Es ist alles so grün. Ich liebe das.

 

Was sind die größten Unterschiede zwischen Deutschland und Spanien?

Das sind wahrscheinlich das Wetter und die Vielfalt der Natur. Es gibt viele Arten an Bäumen und auch an Tieren, die wir selten in Spanien sehen. Hier regnet es viel mehr als bei uns, so dass es auch viel grüner ist. Auch die Häuser sind sehr unterschiedlich zu unseren in Spanien. Ich mag die Art und Weise wirklich sehr.

 

Und was sind die Unterschiede zwischen unserer und eurer Schule?

Da gibt es wirklich eine Menge Unterschiede. Die Anzahl an Fluren und auch an Klassenräumen für die unterschiedlichen Fächer ist hier viel höher als bei uns. Das ist echt cool. Unsere Schule ist kleiner und hat weniger Schüler. Auch der Stundenplan ist anders. Zum Beispiel fängt die Schule bei uns statt um 7.50 Uhr um 8.25 Uhr an.

 

Inwiefern hat sich euer Deutsch in dieser Woche verbessert?

Hm, insgesamt hat es sich eigentlich nicht wirklich stark verbessert. Wir haben einige Wörter dazugelernt, aber flüssig sprechen können wir noch nicht. So Sachen wie „Hallo“, „danke“ oder „Kartoffel“.

 

Habt ihr neue Freundschaften geknüpft?

Ja, ich persönlich habe einige neue Freundschaften gefunden. Schon allein weil wir morgens den Weg zur Schule mit einigen Freunden meiner Austauschpartnerin bestritten haben. Sie waren sehr nett zu mir und wir sind zu einer guten Gruppe geworden. Mit den Austauschschülern haben wir uns ja bereits in Spanien getroffen. Jetzt konnten wir die Pläne, die wir dort besprochen hatten, umsetzen.

 

Wir bedanken uns bei den Schülerinnen Olivia, Daniela und Julia, die dieses Interview überhaupt möglich gemacht haben, und natürlich auch bei den beiden Lehrern, die diesen Austausch unterstützt haben.

 

Johanna, Antonia, Lilo und Frida



Anatevka: „Das waren 12 von 10 Punkte“(März 2024)

Der Applaus nach den Aufführungen sprach für sich. Es war nicht nur ein großes Projekt, es war eine großartige Leistung aller Beteiligten: „ANATEVKA – THE FIDDLER ON THE ROOF“. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler waren an diesem besonderen Musiktheater beteiligt – als Schauspieler, im Orchester oder im Chor. Die Leitung hatten Frau Spring (Regie), Herr Busch (Chor) und Herr Nonn (Orchester) inne. Die Begeisterung ist auch noch zwei Tage nach den Aufführungen deutlich zu spüren. Im Interview mit der Journalismus-AG sprachen Frau Spring und der Zwölftklässler Kieran, der in die Rolle des Schneiders Mottel Kamzoil schlüpfte, über die Aufregung, die Aktualität des Stücks, kleinere Pannen, warum eine solche Zusammenarbeit manchmal wertvoller sein kann als ein zusätzlicher Punkt im Abi und warum das Stück sogar 12 statt 10 Punkte verdient hat. Das Interview lesen Sie hier.



Aus Talinn nach Flensburg: Praktikum im Ausland (März 2024)

In diesem Interview ging es international zu. Im November des vergangenen Jahres konnten Zoë und Sofia aus dem 11. Jahrgang über das europäische Förderprogram Erasmus+ in der estnischen Hauptstadt Talinn ihr Wirtschaftspraktikum machen. Von einer „super Zeit“ und „spannenden Erfahrungen“ berichten die beiden. Nun haben die Schülerinnen der AVS für zwei Wochen Gäste aus Talinn beherbergt, die wiederum ein Praktikum in Flensburg absolvieren konnten. Ats Matthias Tamm sammelte Erfahrungen in der Lokalredaktion des Flensburger Tageblatts, Jan Martin Metsla arbeitete im Hotel „Das James“. Am Donnerstag, ein beziehungsweise zwei Tage vor ihrer Abreise, waren die beiden 17-Jährigen zu Besuch an der AVS. In der großen Pause sprachen sie gemeinsam mit Zoë und Sofia mit den beiden Fünftklässlerinnen Manja und Isabella aus der Journalismus-AG über ihre Zeit in Flensburg, warum es mit den Gastfamilien gut passte und den Reiz eines Praktikums in der Ferne. Während Ats schon häufiger in Deutschland war und die Sprache beherrscht, spricht Jan noch nicht so lange Deutsch, weswegen er seine Antworten auf Englisch gab. Es ging eben international zu. Das komplette Interview kann hier abgerufen werden.

 



Die Verbindungslehrer im Interview  (Februar 2024)

Sie wirken in erster Linie im Hintergrund, bilden die verbindende Linie zwischen Schülerschaft, vor allem der SV, sowie der Schulleitung und dem Kollegium. An der AVS sind Lilian Shehata und Arne Hofmann die Verbindungslehrer. Sie sind seit 12 bzw. acht Jahren im Amt. Was ihre Aufgabe ausmacht, was einen Verbindungs- von einem Vertrauenslehrer unterscheidet, wieso sie sich nicht wie ein Kanzler um die Wählergunst buhlen müssen und wie sie sich bei der von der SV organisierten Dschungel-Mottoparty beim kleinen Schulfest verkleiden, haben sie im Interview mit der Journalismus-AG erzählt.

 



Jung-Journalisten werden zu Video-Reportern (Dezember 2023)

Es wurde gelernt Kamera und Ton zu bedienen, es wurde gefilmt, es wurde geschnitten: Die Journalismus-AG hat in einem besonderen Projekt in Kooperation mit dem Offenen Kanal Flensburg Video-Interviews erstellt. In Gruppen von vier Personen haben sich die Fünft- bis Siebtklässler eigene Themen rund um die AVS überlegt, selbstständig die Interviews in der Schule geführt und anschließend mit Hilfe des Medienpädagogen Nils Grubbe das gedrehte Material gesichtet und geschnitten. Insgesamt drei Mal waren die AG-Teilnehmer im Studio des Offenen Kanals zu Gast. Sie konnten ihr erstes eigenes Video erstellen und Erfahrungen machen, auf die sie aufbauen können. Die fertigen Werke gibt es nun hier zu sehen: Film ab!

 

Zusätzlich sind in der Fotogalerie am Ende des Beitrags einige Eindrücke von den Dreharbeiten zu sehen.







Journalismus AG berichtet über Auftritt der Bischöfin Nora Steen am Flensburger Hafen (Dezember 2023)

Die Schülerinnen und Schüler der Journalismus AG haben den Auftritt der Bischöfin Nora Steen als Nikola an Board der "Gesine" begleitet. Der Bericht über den besonderen Besuch am Flensburger Hafen ist am 07.12.2023 im Flensburger Tageblatt erschienen.



Schulsanitäter – die guten Seelen des Schullebens (Oktober 2023)

Man sieht sie nur selten, doch sie sind so etwas wie die guten Seelen des Schullebens. Wenn jemand Hilfe braucht, sind sie da: Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter. Doch wie sieht deren Alltag aus? Welche Motivation haben sie, sich für die Schulgemeinschaft einzusetzen? Und wie wird man überhaupt Schulsanitäter? Loana Bukowski und Dana Botzum gehen beide in die 9. Klasse. Beide haben seit einem Jahr eine Ausbildung zur Schulsanitäterin. Beide sind beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) aktiv bzw. fangen dort in Kürze an. Im Interview mit der Journalismus-AG berichten sie über ihr Engagement an der Schule, das sogar ihre berufliche Zukunft beeinflussen könnte. Außerdem erzählen die beiden, in welcher Jahreszeit sie besonders viel zu tun haben und warum sich die Schulsanitäter in naher Zukunft über eine Weiterentwicklung freuen können. Das komplette Interview ist hier zu lesen.

 



Was war besonders? Ein persönlicher Schuljahresrückblick der Journalismus-AG (Juli 2023)

Ferien – Zeit, um durchzuatmen und auf das vergangen Schuljahr zurückzuschauen. Kurz vor dem Ende des Schuljahres haben Schülerinnen und Schüler aus der Journalismus-AG einen Blick auf die vergangenen zwölf Monate zurückgeworfen und einen kurzen, sehr persönlichen Schuljahresrückblick verfasst. Welche Erinnerung bleibt besonders haften? Der Blick geht aber auch in die Zukunft. Worauf freuen sich die Fünft- und Sechstklässler? Erst in den Ferien und dann im neuen Schuljahr… Der Rückblick der Schülerinnen und Schüler kann hier gelesen werden.



Jesse Levsen und Mats Aaron Andresen: So war ihre erste Wahl als Politiker (Mai 2023)

Logo der Journalismus-AG

In der Sache vereint, in der Parteifarbe getrennt. Jesse Levsen und Mats Aaron Andresen machen derzeit ihr Abitur an der AVS. Beide sind auch in der Kommunalpolitik aktiv und waren mit 18 Jahren vor Kurzem zum ersten Mal Kandidat ihrer Partei bei einer Wahl, nämlich bei der Kommunalwahl. Jesse wollte für die FDP, Mats Aaron für die SPD in den Kreistag Schleswig-Flensburg einziehen. Auch wenn sie ihre erste Wahl nicht für sich entscheiden konnten, haben sie viel mitgenommen und gelernt. Im Interview sprechen sie mit der Journalismus-AG darüber, wie der Wahltag für sie war, wie sie überhaupt zur Politik gekommen sind, was ihre Motivation für das ehrenamtliche Engagement ist und warum man nie zu 100 Prozent auch mit der eigenen Partei einverstanden ist. Zwischendurch geht es im Gespräch der Jung-Politiker mit den Nachwuchs-Journalisten auch um Listenplätze und das politische Parteienspektrum von links nach rechts bis hin zum Populismus. Es entsteht sogar ein Tafelbild mit einem Parteienüberblick. Schwerer Stoff für die Fünft- und Sechstklässler, denen am Ende ordentlich der Kopf raucht, die aber eifrig dabei sind und eine Frage nach der anderen stellen. Das gesamte Interview ist hier zu lesen.



Digitale Türschilder: lüttIng.-Jury begeistert über intelligente Idee  (März 2023)

Von Lumi Schröder und Antonia Rotaru

 

So viel wie an diesem Tag war wohl selten im Makerspace an der AVS los. Der Grund war ein besonderer: Die Schülerinnen und Schüler des Informatikkurses der 12. Klasse und einer freiwilligen AG der 7. und 8. Klasse präsentierten eine Neuheit: Digitale Türschilder.

 

Die Idee hinter dem Projekt: Wenn man zum Beispiel einen Vokabeltest nachschreiben muss oder einen Arbeitsauftrag in einem anderen, freien Raum bearbeitet, muss man an verschiedenen Türen klopfen, um einen freien Raum zu finden. Das ist sehr nervig für alle Beteiligten. An digitalen Türschildern kann man hingegen erkennen, ob der Raum frei ist. Außerdem kann man direkt sehen, welche Lehrkraft unterrichtet, wie der Tagesablauf (Stundenplan) an diesem Tag ist und ob eine Arbeit geschrieben wird.

 

Nun war die lüttIng.-Jury an der AVS zu Gast, um sich über das Projekt zu informieren. Diese bestand aus Vertretern des Bildungsministeriums, der Nordmetall-Stiftung, der Technischen Fakultät der Christian-Albrecht-Universität in Kiel, der Europauniversität in Flensburg, der Fachhochschule Kiel und der Technischen Akademie Nord. Aber zurück zum Thema…

 

Angefangen hat alles im November 2021. Die Schülerinnen und Schülern arbeiten in verschiedenen Gruppen, um das Projekt der intelligenten Türschildern voranzutreiben. Manche auf der technischen Seite, manche in der Öffentlichkeitsarbeit. Jetzt machte sich die Jury ein Bild vom Stand der Dinge – und war begeistert: „Es ist großartig, dass etwas hier an der AVS entsteht, das das Schulleben verbessert. Dieses Projekt ist langfristig gedacht und wird lange sichtbar sein“, sagt lüttIng.-Koordinatorin Sabine Petersen. „Schülerinnen und Schüler schaffen sogar für Verbesserungen für Lehrer.“ Von einem „Leuchtturmprojekt“ sprach Patric Schaubrenner der als so genannter Educational Engineer im Landesprogramm „Zukunft Schule im digitalen Zeitalter“ an der Europauniversität Flensburg tätig ist. Zu den Schülerinnen und Schülern sagte er: „Man könnte mit euch direkt ein Startup schaffen. Ihr müsst das zur Marktreife bringen. Das ist ein Wahnsinns-Ding.“ Mit einem Lachen fügte er hinzu: „Und dann müsst ihr die Prozente verhandeln“. Ebenfalls anwesend beim Besuch der Jury waren Marcel Lettmann und Andreas Jablonski von der neox Studios GmbH, die die Arbeit der Schüler mit technischem Know-how unterstützen. „Der Wissenstransfer ist die Grund-DNA unserer Firma. Es ist für uns ein interessantes Projekt, mit den Schülerinnen und Schüler in den Austausch zu gehen und das Produkt möglichst irgendwann marktreif zu machen. Hand in Hand, auf Augenhöhe“, sagte Geschäftsführer Jablonski.

 

Die Idee ist also, dass die Türschilder langfristig auch an anderen Schulen genutzt werden können. Mehr Informationen kann man auf Twitter, Facebook und Instagram erfahren. Finanziert wird das Projekt von lüttIng.-Stiftung, die 5000 Euro zur Verfügung gestellt hat. „Davon“, so erklärt es Herr Räker, der für das Projekt mit Herrn Clausen zusammen verantwortlich ist, „sind 4000 Euro bereits abgerufen“. Und für alle am Schulleben Beteiligten die gute Nachricht zum Schluss: Wenn Ihr nicht wisst, wo ihr hinwollt, auf die digitalen Türschilder ist Verlass.

 

Fotos: Marco Knopp, lüttIng.

 



Eindrücke von der Regionalbegegnung "Schulen musizieren" (März 2023)

Am 8. März 2023 fand in der Aula der AVS das Begegnungskonzert „Schulen musizieren“ statt. Dieses hatte der Bundesverein für Musikunterricht (BMU) veranstaltet, um klar zu machen, wie wichtig es ist, das junge Leute Musik machen. Erklärt wurde auch, dass es an manchen Schulen keinen Musikunterricht mehr gebe. Nach einer kurzen Rede ging es direkt mit der Big Band der Goethe Schule los, die zum Beispiel die Lieder „Chameleon“ und „Ain’t no“ spielte. Dann kam die Grundschule Wanderup, die unter anderem das „Das Wetter“ sang. An dritter Stelle spielte die Jugend Big Band aus dem Alten Gymnasium Flensburg „Birdland“ und weitere Stücke. Danach sang die Grundschule im Grünen aus Großsolt das Lied „Pommesbude“ und weitere Songs, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Den weitesten Weg hatte allerdings die Big Band aus Husum, die den Song „You Dance so well“ und andere sang und spielte. Dann wurde es direkt heimischer mit dem WPK Musical unter der Leitung von Andrea Beland. Wir sangen „Hello Bonjour“, „Münchhausens Abenteuer“ und „Tage wie diese“. Die Big-Band der AVS, La Banda Viktoria“ überzeugte mit den Songs „This is me“, „Skyfall“ und „Bad Guy“.

„Der Abend war für mich ein Highlight“ sagte Musiklehrer Christian Spevak, der die Big Band leitet. „Ich habe mich sehr gefreut, dass wir sieben verschiedene Ensembles von sechs verschiedenen Schulen bei uns in der Aula zu einem großen Begegnungskonzert versammeln und gemeinsam das Publikum begeistern konnten. Besonders reizvoll finde ich an diesem Format, dass sich musizierende Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schulen (und Schularten) gegenseitig begegnen, zuhören und – im besten Fall – motivieren.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Der Abend war etwas länger als gedacht – aber im Grunde sehr schön.

 

Einige Eindrücke von diesem musikalischen Abend befinden sich in der nachfolgenden Galerie.

 

Antonia Rotaru

 



Ein richtig spaßiger Abend: Mottoparty an der AVS (März 2023)

Die Party mit dem Motto „die 80er und 90er Jahre“ an der AVS war ein voller Erfolg. Sie fand am 3. März von 16 bis 20 Uhr in der Aula statt und war für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 geöffnet. Das Fest wird jedes Jahr von der Schülervertretung organisiert. Es gab einen Karaoke- und einen Kostümwettbewerb und viele Spiele auf dem Flur. Außerdem gab es ein Buffet, für das viel Spenden eingegangen waren, und eine KiBa Bar. Jedes Jahr wird von den Schülern ein neues Motto für das Fest gewählt. Dieses Jahr standen außerdem die Mottos Dschungel, Disney und Horror zur Auswahl. In der 5. und 6. Stunde fand an diesem Tag auch kein Unterricht statt. Stattdessen wurde alles aufgeräumt und schön dekoriert. Später wurde in der Aula zu lauter Musik begeistert gesungen und getanzt. „Der Abend war ein voller Erfolg“, sagte Schülersprecherin Mine Köster stellvertretend für die SV, die das Fest organisiert hatte. „Trotz viel Vorbereitungsstresses verlief der Abend reibungslos. Die Stimmung war bombastisch und die SV hat prima als Team zusammengearbeitet. Solche Veranstaltungen sind unserer Meinung nach sehr wichtig, da die Schule nicht nur ein Ort zum Lernen ist, sondern den Kindern zusätzlich die Möglichkeit geben soll, sich von dem stressigen Schulalltag zu befreien.“

 

 

 

Am Ende der Party, als die Schüler sich auf den Heimweg machten, war es überall schmutzig und chaotisch, aber das hatte seinen Grund: Alle hatten zuvor einen schönen Nachmittag und Abend. Eine richtig spaßige Partie. Die Gewinnerin des Kostümwettbewerbs war Alexandra aus der 5e mit einen Gameboy-Kostüm. Den Karaokewettbewerb gewann Nayla, die ebenfalls in die 5e geht. Sie sang ganz allein den Song „Satellite“. Respekt! Schülersprecherin Mine Köster: „Wir freuen uns schon aufs nächste Schulfest im kommenden Jahr und bedanken uns für jeden der da war!“

 

 

 

Text: Nele Abild und Leena Saadaoui (Journalismus-AG)

 

 

 

Bilder: Johanna Hambruch, Naomi Seip, Jona Happ, (Journalismus-AG), Mine Köster (SV)



Interview mit "Checker Tobi" (Februar 2023)

Die Journalismus AG hatte die Gelegenheit, mit dem Moderator der Kinderwissenssendung "Checker Tobi" ein Interview zu führen. Für das Interview wurde der Moderator online zugeschaltet. Das komplette  Interview ist am 24. Februar 2023 im Flensburger Tageblatt erschienen.



„Ich möchte ganz viele Dinge nicht missen“ – Abschiedskonzert von Christoph Schmidt (Januar 2023)

Christoph Schmidt ist eine Institution an der AVS. Er hat Generationen von Schülern mitgeprägt – vor allem im musischen Bereich. Seit 27 Jahren unterrichtet der Musik- und Deutschlehrer an der Schule. Am Freitag findet nun sein Abschiedskonzert mit Schülern, Weggefährten und Freunden statt. Im Vorfeld hat die Journalismus-AG – stilecht in „seinem“ Musikraum – mit ihm über die Vorbereitung für das Konzert, seine Gefühlslage, die Zeit an der AVS und die Pläne für die Zukunft gesprochen.

 

Das Interview kann hier gelesen werden.

 

Interview: Naomi Seip, Jakob Junk, Jona Marie Happ, Johanna Hambruch und Antonia Rotaru

 

Fotos: Emma Bruhn und Jana Thomsen



Lesen – Hören – Sehen: Der etwas andere Adventskalender (Dezember 2022)

Die Vorweihnachtszeit ist meist wuselig, dabei sollte der Advent doch eigentlich zum Innehalten sein. Eine Zeit, in der man gut Bücher lesen, Podcasts hören und Filme oder Serien schauen kann. Deswegen hat die Journalismus-AG bis Weihnachten Tipps zusammengestellt, die als Adventskalender jeden Tag hier auf der Homepage erscheinen. Die kurzen Empfehlungen richten sich vor allem an die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7. Vielleicht ist ja der ein oder andere Tipp dabei, den ihr noch nicht kennt.

 

Alle Tipps und Empfehlungen befinden sich im Adventskalender.



Von der Schülerin zur Schulsozialarbeiterin – Ann-Kathrin Koch im Interview (Dezember 2022)

Einerseits war es wie immer. Schulsozialarbeiterin Ann-Kathrin Koch war im Gespräch mit den Schülerinnen. Normalerweise ist sie es, die zuhört. Das war diesmal anders. Die Kinder der Journalismus-AG hörten zu, stellten Fragen, hakten nach – und Ann-Kathrin Koch sprach, erklärte und legte dar, wie es ihr in bestimmten Situationen geht. Die Rolle der Interviewten war eine neue für Ann-Kathrin Koch. Die jungen Redakteurinnen sind immer noch frisch im Journalismus, aber mit jedem Interview wachsen sie mehr in diese Rolle hinein. Mit der Schulsozialarbeiterin sprechen sie darüber, wie es ist als frühere Schülerin in neuer Rolle zurück an die Schule zu kommen, was das Schöne an dem Beruf ist und ob sie wieder diesen Weg gehen würde.

 

Das gesamte Interview kann hier nachgelesen werden.



Zu Gast bei den Profis: Journalismus-AG besucht sh:z-Redaktion (November 2022)

Wir (die Journalismus-AG) waren am Montagnachmittag im sh:z-Medienhaus in Mürwik. Dort arbeiten unter anderem die Redakteure für das Flensburger Tageblatt. Kiwi-Redakteurin Ina Reinhart hat uns das Haus gezeigt und alles erklärt. Dann sind wir in einen sehr großen Besprechungsraum gegangen, wo sie uns alles über die Kiwi-online-Seite gezeigt hat und wie die Zeitung aussieht, wenn sie noch nicht fertig ist. Um 16 Uhr waren noch viele Lücken auf der Seite. Das fertige Ergebnis konnten wir, wie alle anderen Leser auch, dann am anderen Tag bewundern.

 

Bevor wir den Chefredakteur Stefan Hans Kläsener interviewt haben, sind wir in einen noch größeren Raum gegangen, wo ganz viele Reporter sitzen und ihre Berichte schreiben. Dieser Raum, der „Newsroom“ genannt wird, ist etwa 600 Quadratmeter groß, also fast so groß wie ein Handballfeld. Das Neue in diesem Raum ist, dass es kleine, schalldichte Kabinen gibt, in denen man in Ruhe arbeiten kann. Danach haben wir den Chefredakteur interviewt. Das war sehr spannend. Er sagte: „Eigentlich mag ich es gar nicht gerne, selbst interviewt zu werden. Journalisten stellen lieber selbst die Fragen. Aber für euch mache ich eine Ausnahme.“ Was er dann auf unsere Fragen geantwortet hat, könnt ihr im vollständigen Interview lesen. 

 

Text: Jana Thomsen (6c) und Karla Pahl (6c); Fotos: Michael Staudt (sh:z)



„Das ist nicht okay“: AVS-Schülerinnen kommentieren Fußball-WM in der Zeitung (November 2022)

Die Meinung war klar und deutlich: „Wir finden die Hintergründe rund um die Fußball-WM in Katar erschreckend.“ In der Journalismus-AG verfassten Lumi Schröder (5a) und Antonia Rotaru (5e) einen Kommentar zum Großevent, das derzeit nicht jeder sehen will, aber über das doch viel gesprochen wird. Erschienen ist der Kommentar am Tag vor dem Eröffnungsspiel auf der Internetseite und in den Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (u.a. Flensburger Tageblatt), mit dem die AG kooperiert. In mehr als 180.000 Zeitungen war der Text somit zu lesen. Die Autorinnen durften zu Recht stolz sein.



Die jungen Redakteure legen los: Das erste Interview der Journalismus-AG ( November 2022)

Die Situation war neu – und selbst für journalistische Verhältnisse ungewöhnlich. Zur Interview-Premiere der neuen Journalismus-AG hatten die jungen Redakteure den Schulleiter eingeladen. Normalerweise sitzen den Interviewten ein oder zwei Gesprächspartner gegenüber. Markus Eckert wollten aber gleich 14 Fünft- und Sechstklässler befragen. Eine Premiere ist eben etwas Besonderes. Und so war der Fragenkatalog lang. Die Nachwuchsjournalisten waren gut vorbereitet und freuten sich vor allem, dem Schulleiter auch ein paar „fiese“ Fragen zu dessen eigener Schülerllaufbahn stellen zu können. Auch erste Nachfragen wurden schon gestellt. Es wurde ein munteres Gespräch über Lieblingsfächer, Lücken in Latein, den Grund für den Wandel im Schulleben des Schülers Markus E., die Entwicklung vom Schüler mit LRS zum Deutschlehrer und die Arbeit als Schulleiter an der AVS. Im Anschluss waren sich die AG-Teilnehmer einig: Das hat Spaß gemacht. Fortsetzung folgt. Damit aus jungen Redakteuren alte Presse-Hasen werden.

 

Das gesamte Interview kann hier gelesen werden.